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BERND ENGLER – VARIABILES, KINETISCHE STRUKTUREN
Ausstellung vom 2. August bis 11. September 2008

Über die Ausstellung
“Die bricollageartige Arbeitsweise Englers thematisiert den Schöpfungsakt. Der Künstler schafft immer neue zweckfreie und fehlerhafte Geschöpfe, die sich selbst genügen und in gleichmäßiger Bewegung ein Eigenleben führen.
Anders als viele Kollegen der Installation strebt Engler nicht die Überwältigung des Betrachters durch eine totale Installation an, sondern Poesie. Wie Jean Tinguelys Automaten feiern sie in der unaufhörlichen geräuschhaften Bewegung die Stille und das Statische und schaffen lyrische Zwischenräume, die Assoziationen in Gang setzen.” Susanne Burmester

Bernd Engler
Bernd Engler wurde 1959 in Güstrow geboren und wuchs dort auf. Er studierte Anfang der achtziger Jahre Malerei und Grafik an der Burg Giebichenstein und ließ sich nach dem Diplom in Stralsund nieder. Heute lebt er im Gutshaus Ücheritz bei Demmin.

Zur Vernissage, am Samstag, 2. August um 17 Uhr, erklingen Klangstrukturen/ Percussion von Elias-Friedemann Engler.

Zum Künstlergespräch, am 11. September von 14–17 Uhr, steht Bernd Engler Interessierten Rede und Antwort.

Die Finissage findet am 11. September um 19 Uhr statt. Wir verbinden den letzten Ausstellungstag mit einer Lesung unter dem Titel “papperl”. Der Freund des Künstlers und Autor Ulf Borgmann verhilft in seinem Programm Wort und Bildsprache zu “konkreter und visueller” Poesie.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonnabends von 12.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.